Lisa gibt Interview im Rahmen der Holy Spirit Night zum Thema „Beyond Human“
Erneut hat es ein Interview in Lisa´s neuer Kirchengemeinschaft gegeben, diesmal im Rahmen der sogenannten „Holy Spirit Night“ und zum Thema „Beyond Human„. Das öffentliche Event ist eine Art Jugendgottesdienst ihrer Glaubensgemeinde Gospel Forum, welches lokal in Stuttgart – aber auch in diversen Online Sessions live stattfindet.
Lisa war dazu heute gemeinsam mit der Influencerin Millane Friesen zu einem Talk auf der Bühne eingeladen. Thematisch ging es natürlich wieder um das Thema Social Media und einmal mehr um die christliche Präsens auf den Plattformen. Auch Lena war übrigens vor Ort, wollte aber wohl nicht mit auf die Bühne – auch am Ende nicht, als sie die Moderatorin zum gemeinsamen Gebet dazugerufen hatte.
Grundsätzlich gleichen Lisa´s Aussagen dem Interview, welches sie kürzlich schon einmal in einem Livestream mit ihrer Kirchengemeinschaft getätigt hatte. Es wird aber heute noch einmal mehr deutlich, mit welchen inneren Konflikten sich Lisa offenbar aktuell in Bezug auf Social Media konfrontiert sieht – obgleich sie „Influencer“ auch wieder als Beruf angibt. Es wird also wieder eine Trennung deutlich, zwischen ihrer beruflichen/öffentlichen und ihrer persönlichen/privaten Haltung zu dem Thema. Damit sich jeder Anwesende ein Bild machen kann, werden bspw. die Social-Media-Kanalnamen der beiden Influencerinnen des Öfteren auf der riesigen LED Leinwand im Hintergrund projektiert. Sie ist also, genauso wie Millane, heute als Influencerin eingeladen und nicht als private Lisa oder als Gemeindemitglied.
Lisa erzählt, dass es eigentlich immer ihr Wunsch war Schauspielerin zu werden und sie Social Media nur als Sprungbrett benutzt hat, um dies zu erreichen. Das „Influencer sein“ gehört bei ihr dabei „mit dazu“ – sie sieht es aber nicht als ihren Hauptberuf an. Der Anstoß des Ganzen sei überhaupt Lena gewesen, welche Lisa überredet hätte mit Social Media anzufangen. Lisa sieht aber darin den positiven Effekt, dass es die beiden Geschwister mehr verbunden hätte und sie insgesamt dadurch mehr Spaß miteinander hatten.
Negativ beschreibt sie dagegen wieder diese „Fake-Welt„, welche sich da zwischenzeitlich „aufgebaut hat“ und sie sieht dabei eine große Gefahr für die junge Generation. Vor allem TikTok habe sich dabei negativ verändert, weil es da viele Menschen mit einer großen Reichweite gäbe, welchen es selber nicht gut gehe. Sie transportieren damit eine falsche Message auf die Plattform, welche einen negativen Einfluss auf die junge Generation hat. Der bessere Weg wäre aus ihrer Sicht, sich lieber gegenseitig positiv zu pushen und sich gegenseitig zu helfen. Das Thema „Gott“ käme dabei noch viel zu kurz.