September 23 2019

Lisa & Lena sind auf Mission mit der Hilfsorganisation GAiN in Armenien

Lisa & Lena gehen wieder auf Reisen! Gestern abend posteten sie bereits einen gepackten Koffer und zeigten sich mit einer Jacke der Hilfsorganisation GAiN. Heute Nachmittag sitzen sie bereits im Auto und sind auf dem Weg zum Flughafen …

Wir vermuten es geht vieleicht um ihre Spende?! Die Beiden hatten Anfang Januar in der Familiensendung „Klein gegen Gross“ in einer Flossdance Challange gegen die sechsjährigen Zwillinge Mia & Pia gewonnen und das Preisgeld von 30000 Euro an das internationale Hilfswerk Global Aid Network (GAiN) mit Sitz in Gießen gespendet. Das Mitmachhilfswerk investiert diese Spende in arme Familien und Kinder in Armenien.

Lisa & Lena´s Mutter hatte dazu damals einer Zeitung ein Interview gegeben:

„Für die Mädchen ist es grundsätzlich wichtig, an andere zu denken, besonders wenn es ihnen selbst gut geht“, sagt Lilli Mantler, die Mutter von Lisa und Lena. „Als wir durch GAiN erfahren haben, dass so viele Familien in Armenien in Armut leben, hat es uns sehr berührt. Da die Mädchen selbst noch so jung sind, möchten sie gerne anderen Kindern helfen“, erzählt Mutter Lilli weiter. Das Hilfswerk engagiert sich seit 2006 in Armenien. Die Menschen in der kaukasischen Republik haben bis heute mit den Auswirkungen des Zerfalls der Sowjetunion, von Krieg und Erdbeben zu kämpfen und sehen deshalb kaum Perspektiven für ihr Leben. GAiN verteilt jährlich an über 400 Familien Hilfsgüter wie Kleidung, Hygieneartikel und Baumaterial. Durch Baueinsätze und ein Patenschaftsprogramm werden arme Familien unterstützt, Schritte aus der Armut herausgehen zu lernen. Durch die armenische GAiN-Filiale mit fünf einheimischen Mitarbeitern hat das Hilfswerk in die Zusammenarbeit mit lokalen öffentlichen Einrichtungen investiert und damit die Effizienz der Hilfe erhöht. Beispielsweise wurde ein Kindergarten mit Spielgeräten ausgestattet und der baufällige Boden einer Turnhalle repariert. Das Preisgeld wird armenischen Familien zugutekommen.
Quelle: giessener-anzeiger.de