Juni 1 2023

Exclusiv Interview zum Kinofilm mit dem österreichischen COOL! Magazin (06/2023)

Lisa und Lena haben den österreichischen COOL! Magazin vergangene Woche ein Exklusivinterview gegeben, dessen erster Teil nun in der aktuellen Printausgabe (06/2023) und online erschienen ist. Der zweite Teil wird dann in der Mädchenversion des Magazins etwas später veröffentlicht.

Für Leliword Lelinator, wie euch meine lieben Leser, gibt es wenig Neues zu erfahren, … ihr wisst ja alles schon! Trotzdem hier ein paar Ausschnitte, welche (vielleicht auch später) eine Relevanz haben:

Jetzt, da ihr Filmluft geschnuppert habt, habt ihr vor mit der Schauspielerei richtig durchzustarten?

Lena: Wenn sich das ergibt, auf jeden Fall!  … Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie unser erster Movie bei den Leuten ankommt.

Lisa: Ich hatte auch richtig viel Spaß an der Schauspielerei! … Ich hab während des Drehs aber tatsächlich gemerkt, dass ich mich auch hinter der Kamera total wohlfühle. Deswegen bin ich so ein bisschen am überlegen, ob‘s mich nicht mal in die Regie zieht oder ob ich mal was anderes im Hintergrund ausprobieren möchte.

Bekannt geworden seid ihr ja durch eure Tanzvideos. Wie seid ihr dann dazu gekommen, einen Skate-Film zu drehen?

Lisa: Das Witzige ist, der Film sollte eigentlich ein Tanzfilm werden. Wir … wollten nicht immer nur mit dem Tanzen in Verbindung gebracht werden. Da wir selbst liebend gern skaten und ständig mit dem Board unterwegs sind, wurde dann irgendwie die Idee geboren, einen Skater-Film daraus zu machen.

Lena: Wir waren gleich total begeistert, weil Skaten eines unserer liebsten Hobbys ist und wir mit dem Film die Kids dazu animieren möchten, rauszugehen, sich mehr zu trauen, sich wieder mal dreckig zu machen und einfach was zu erleben!

Cool: Seid ihr privat also oft mit dem Skateboard unterwegs?

Lisa: Ja, klar – wenn das Wetter passt, sind wir oft im Skatepark draußen. Jetzt beginnt die Season wieder!

Nun wird es etwas scary,… vor allem, weil Lisa ja heute quasi aus dem Nichts das Thema in ihrem 3-Sekunden-Reel explizit angesprochen hat. Sie wäre auf einer Motto-Geburtstags-Party gewesen und so. Ihr wisst, nichts passiert im Influencer Content zufällig, deswegen halten wir fest:

Lena: Ich hab früher immer gerne „Vorstadtkrokodile“ und „Die Wilden Kerle“ geguckt, und die haben mich immer animiert, die Welt draußen zu entdecken. Das war auch unser Ziel mit „Get Up“.

Lisa: Heeey, ich hab grad ein „Wilde Kerle“-T-Shirt an! (lacht)

Lena: Geeeil! (lacht auch)

 

Interessant ist, dass nun auch das Marketing in Österreich und der Schweiz startet und der Film damit auch dort in den Kinos anlaufen wird. Deswegen sind solche Interviews sehr wichtig, um die Zielgruppe zu wecken und dafür zu mobilisieren.

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Mai 25 2023

Viel erzählen und nichts sagen: Exklusives Interview mit Lena und der VOGUE Deutschland über ihre Sexualität

Am heutigen Nachmittag teilt die renommierte Modezeitschrift VOGUE ein Reel mit Lena in ihren Instagram Feed und spielt diesen parallel auch auf Lena´s privaten Account aus. Dazu wurde offenbar aufwändig Video und Foto-Content produziert, wo sie einmal mehr Markenklamotten präsentiert. Kurz danach meldet sich Lena in ihrer Story, verlinkt die Zeitschrift und verkündet stolz (und ohne es als Werbung zu markieren), dass es zum ersten Mal diese Zusammenarbeit mit ihr alleine gegeben hat. In dem verlinkten Interview verspricht sie, über viele Dinge zu sprechen, über die sie noch nie so wirklich geredet hat. Sie erzählt außerdem, dass sie grade auf dem Weg nach München, zu einem VOGUE Event sei. „Da wird richtig gefeiert!“ Danach werden noch einige involvierte Businesspartner in ihre Story verlinkt, u.a. die neue Agentur von Lena („first feature for lena„). Das war es dann aber auch schon wieder dazu.

Aber kommen wir zurück zum Interview. In der Caption des o.g. Reel steht Folgendes als Ankündigung für das Interview geschrieben:

Social-Media-Star Lena Mantler war lange mit ihrer Zwillingsschwester als „Lisa & Lena“ erfolgreich. Nun fokussiert sie sich auf ihren eigenen Weg. Mit Vogue sprach sie so offen wie nie über ihre Pläne, aber auch über den Druck der Öffentlichkeit, insbesondere was ihr Privatleben betrifft.

Das wollen wir auf keinen Fall verpassen und switchen rüber zu dem den Online Auftritt des Magazins, wo 10 Minuten später der dazugehörige Artikel in der Rubik „PRIDE“ erscheint. Lesen könnt ihr ihn ja in Gänze selbst, wir picken uns hier nur ein paar Aussagen heraus, die für uns hier relevant sind und die wir kommentieren wollen. Wirklich Neues gab es – hingegen Lena´s Aussage – für Fans aber nicht zu lesen.

Lisa und Lena Mantler … haben … Millionen Menschen für sich gewonnen: Mit gut gelaunten Lip-sync- und Tanzvideos wurden die Zwillinge … berühmt. Ihre Karriere startete auf Musical.ly, dem Vorgänger von TikTok. …  Ihre Videos symbolisierten gute Laune für den schnellen Konsum, Probleme gab es in ihrer Social-Media-Welt nicht.

Das ist eine typisch mediale Einleitung bei ihnen, welche faktisch richtig ist … der große Erfolg ist jetzt 7 Jahre her! Damals wurden die Beiden vor allem durch ihre Kreativität in ihren Choreografien in Lip-Sync Videos berühmt (gemacht). Das ist wichtig, sich vor Augen zu halten, wenn man unsere heutige Kritik verstehen will! Früher gab es also regelmäßigen Content, welcher zum Einen in die damalige Zeit passte und zum Anderen massenweise junge Menschen beflügelt hat auf einer damals neuen aufstrebenden Plattform kreativ zu sein. Von Sexualität und Co. redete da keiner, weil es um Content ging und nicht um das Privatleben der Akteure.

Aktuell folgen über 33 Millionen Menschen den beiden auf ihren Kanälen.

Unsachlich! Natürlich folgen „Menschen“, die ihnen auf TikTok folgen, auch auf Instagram – warum das also zusammenrechnen?! Und, dass allein mit ihrer Millionen-Reichweite auf Instagram, was nicht ganz stimmt, haben wir mehrfach dargelegt. Wer folgt da also wirklich … sind es wirklich „Menschen“, wäre hier die eigentliche Frage! Ihre Engagmentrate liegt seit Jahren bei ca. 0,28%, was rechnerisch noch ca. 53000 aktive reale „Menschen“ darstellt, die noch mit ihren Feed interagieren (Quelle: Likeometer). Zahlen die jeder easy auch selbst recherchieren kann?! Warum relativiert Lena oder die Agentur sowas eigentlich nicht beim Probelesen, wenn es im Interview derart übertrieben dargestellt wird und man weiss das es diese Kontroverse seit Jahren gibt?! Wohl Absicht, … wegen dem medialen Bild und so.

Für Lena bedeutet es zusätzlich, sich die Deutungshoheit über ihre eigene Identität zurückzuholen. Denn das Internet spekuliert seit Jahren über Privates abseits der Handykamera. Die riesige Fanbase hat sich vor allem an Lenas Sexualität festgebissen.

Das stimmt so einfach nicht bzw. ist komplett falsch dargelegt! Die „Deutungshoheit“ steuert Lena ja grundsätzlich selbst und da lag das Problem, nämlich diese selbst  „abgegeben“ zu haben. Nur eine eher kleine Gruppe spekuliert über ihre Sexualität, welche durch die stetige Verkleinerung des Fandoms in den Kommentaren allerdings immer mehr an Beachtung gewonnen hat. Fans, die einzig an ihrem kreativen Content interessiert waren ist ihre Sexualität schon immer schnuppe, aber die wandern seit Jahren scharenweise ab. Das liegt einfach daran, dass die Beiden aufgehört haben regelmäßig kreativen Content zu produzieren. Stattdessen ist Lisa mehr oder weniger plötzlich ausgestiegen und Lena postet derweil ständig ihren „Crush“-Content, mit verführerischen Posen und mehrdeutigen Bemerkungen.

„Die Geister, die ich rief“, könnte man sagen. Das diese Wandlung gerade zu der Zeit stattfand, wo es zum gesellschaftlichen allgegenwärtigen (Trend) Thema geworden ist – ist einer der vielen Zufälle, die es in der Karriere der Beiden zu bestauen gibt.

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Mai 15 2023

Get Up – Der erste Trailer ist da!

Am Montag passiert lange nichts, aber am Abend wird es spannend. Kurz nach 18 Uhr erhalten wir den ersten Teaser zum kommenden Kinofilm „Get Up„. Zeitgleich ladet Lena ihn auch schon in ihre private Instagram Story hoch. Wenig später meldet sich Lisa, die nun auch die 1:1 Version in den gemeinsamen Feed postet und eine Ankündigung dazu in die Story packt. Später lädt auch sie den Trailer nochmal in ihre private Story. Die 9:16 Version, ohne störende Beschriftung, könnt ihr ab sofort auch auf unserem TikTok Account bewundern!

Den größten Bildausschnitt, nämlich 21:9 Kinoformat, bekommt ihr auf YouTube zu sehen, wo ihn diverse Kino-Portale anbieten. Hier trifft der Trailer dann auch auf die Öffentlichkeit, als Indikator, wie es draußen bei der breiten Masse ankommt – also bei denen, die keine Instagram Fans sind und Lisa & Lena größtenteils gar nicht kennen. Die Kommentare bei den Videoportalen sind bis zum Ende des Tages dann durchwachsen, meist negativ – was auch daran liegen mag, dass die Lelinator Fanbase auf YouTube, praktisch auch nicht mehr vorhanden ist, um da gegenzusteuern oder die Zuschauer schlicht nicht wissen, worum es eigentlich geht und welche Zielgruppe der Film bedienen soll.

Unser Fazit: Der Filmverleih macht aktuell den Fehler, das Marketing ganz auf Lisa & Lena und deren (automatisch angenommene) Bekanntheit zu fokussieren – wo wir ja aber wissen, wie es um die Multi-Millionen-Reichweite aktuell da wirklich so bestellt ist. Kennt man die beiden nämlich nicht, dann ergibt der Trailer, so wie er ist, wenig Sinn und der Zuschauer fragt sich wohl nach der angestrebten Zielgruppe bzw. Einordnung des Films. Es wird nämlich weder etwas über die Handlung verraten, noch das Potenzial der wirklich bekannteren Schauspieler des Films ausgereizt.

Was ebenfalls unglücklich ist, den Film mit dem Arbeitstitel „Skatergirlzoffiziell anzukündigen und dann den Namen noch zu ändern, wo doch die Aufmerksamkeit auf den Filmtitel durch das Medienecho schon installiert wurde. „Skatergirlz“ hätte viel besser gepasst und alleine der Titel hätte Otto-Normal-Zuschauer besseren Aufschluss über den Inhalt des Films und der Zielgruppe gegeben.

Warum also die Änderung?! Der Grund erscheint nach dem Trailer um so merkwürdiger: Laut neustem Interview mit der Regisseurin soll der Film nämlich gar kein Skaterfilm sein, sondern „ein Film über Liebe und Freundschaft“ und über Girls, die halt zufällig skaten. Kommt im Trailer nicht wirklich so rüber …

Übrigens gibt es mit dem Trailer nun den „Get Up“ Schriftzug in 3 unterschiedlichen Designs und mit unterschiedlichen Schreibweisen promotet – „GET UP“ auf dem Szenenbild mit Lisa und das Logo der Crew im Film, „get up“ in runder „kindlich“ wirkender Version auf dem Plakat und schließlich „Get UP“ als Graffiti-Font im Trailer!? Verwirrend, eher schlecht für den Wiedererkennungswert und unüblich bei Kinoproduktionen. Das Logo der Crew im Film sollte im Marketing eigentlich auch auf dem Plakat um im Trailer benutzt werden … und später ggf. auch auf Merchandising.

Ok, von der Handlung her wissen wir, dass die Zielgruppe wohl zwischen 12 und 16 Jahren sein wird, mit einer Erste-Liebe Story und Mädels-Freundschafts-Problemen und unter dem Gesichtspunkt passt der Trailer recht gut – auch wenn die Akteure dafür eigentlich schon fast wieder zu alt wirken. Vielleicht gibt es später ja noch einen Trailer, der den Film – vor allem auch für die Allgemeinheit besser thematisch erklärt und zielgruppenmäßig richtig einordnet. So jedenfalls ist Kritik vorprogrammiert (siehe YouTube Kommentare).

Positiv überrascht hat uns auf jeden Fall die Qualität der Produktion. Kameraführung und Schnitt machen im 21:9 FullHD Kinoformat vom Mood & Feeling her richtig Spaß und vermitteln einen ersten Eindruck, wie toll das Ganze später auf der Leinwand aussehen wird.

Wir sind mal gespannt auf weitere Meinungen und werden das Posting hier aktualisieren …

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März 8 2023

„Kooperations-Königinnen“ – Ehemaliger Moderationskollege Jan Köppen ist genervt von Influencer Werbung

Habt ihrs gemerkt?! Gerade heute ist es nämlich wieder passiert und deswegen hatten wir es auch im Gossip Thread auch so explizit mal aufgezeigt: Lena taucht am Vormittag (endlich mal wieder) auf dem gemeinsamen Account auf – mit einem neuen Trainingsanzug und während sie die Katze streichelt, hält sie immer schön sichtbar das Logo der Marke im Bild. Dass die Jacke offenbar platziert wurde, könnte man einfach vermuten, da es nur eine Story später in der selben Loction einen Outfitwechsel gibt und nunmehr auf dem privaten Account eine andere Marke wird gezeigt wird. Durch das Reposten auf den gemeinsamen Account, kommt das Placement dann auch dort nochmal zur Geltung. In der dann beworbenen Spotify Playlist gibt es ein weiteres Placement, von wieder einer anderen Marke – diesmal auffällig im Profilbild platziert. Nichts davon ist als Werbung markiert – weder bezahlt noch unbezahlt! Auch Lisa zieht solche Placements konsequent durch, also damals als sie noch aktiv am Posten war. Ständig wurden Klamotten aus ihrer Kooperation auch im normalen Content präsentiert, oder der teure Lockenstab ihrer anderen Kooperation, oder Kosmetik einer wieder anderen Kooperation und immer ohne es als Werbung zu markieren. Als weiteres Beispiel könnte man ihre schwarz/weißen Sportschuhe nennen, welche sie ausschließlich bei öffentlichen Auftritten und Businessterminen zu tragen scheint und im Content dann auch immer wieder explizit präsentiert. Es sind nur wenige Beispiele, welche man schon seit Jahren in Lisa & Lena´s Content ausmachen kann.

Copyright: OK! Magazin / Printausgabe

Nun hat sich Leli´s ehemaliger Moderationskollege Jan Köppen im Boulevard Magazin „OK!“ grundsätzlich mal dazu geäußert und es geht ihm (wie vielen Fans übrigens auch) tierisch auf die Nerven. Darüber gibt es in der aktuellen Printausgabe einen zweiseitigen Artikel und auch Lisa & Lena werden explizit als „Kooperations-Königinnen“ tituliert. „Sie gehören zu den Top-Verdienern und haben etliche Kooperationen„, heißt es in der Caption. Es werden als Beispiele eben solche oben genannten versteckten Placements aufgeführt, die absolut typisch sind für Lisa & Lena´s Content – die sogenannten „Outfit-Checks“ oder „Outfits of the Day„, bspw. für Hosen, für Jacken alle zufällig aus der damalig neuen Kollektion, für Marken Poloshirts, für Pullover, für Caps, für Sonnenbrillen oder auch mal für Parfum. Manchmal sogar mehrere komplett unterschiedliche Outfits an einem Tag, in der selben Locationgenauso wie hier, oder ebenfalls wie hier, oder wie heute wieder geschehen. Das süße Gute-Nacht-Kuss Selfie aus der Story, landet kurze Hand wenig später beim Markenhersteller, die lustige Story vom Nachmittag auf der Wiese, entpuppt sich als Kooperation für Skater-Klamotten und das TikTok als „Feature“ für einen Pullover-Hersteller – sogar extra von einer externen Firma produziert. Zwischendurch gibt es – vom Zuschauer ebenfalls unbemerkt – Handyhüllen Placements

Mit Influencer Content kann man eben gutes Geld verdienen und deswegen wird er in der Branche auch immer detailliert durchgeplant und maximal vermarktet. (Meist hochpreisige) nagelneue Klamotten und Accessoires werden eine Zeitlang platziert und tauchen dann nie wieder auf – so wie die blaue Trainingsjacke heute. Als Werbung – ob bezahlt oder unbezahlt – wird dies bei ihnen nicht markiert, was gesetzlich allerdings zwischenzeitlich längst vorgeschrieben ist und eigentlich auch geahndet wird … und darüber hinaus gegenüber ihrer Community eigentlich ehrlich und transparent wäre. Es beeinflusst nämlich gerade junge Zuschauer in ihrer Wahrnehmung von Content bzw. dass, was sie als Werbung oder normalen Content zu konsumieren glauben. Richtig fragwürdig wird es, wenn derartige Placements auch absichtlich im Kinderfernsehen und im öffentlich-rechtlichen Fernsehen platziert werden. Hier zahlen wir schließlich alle (nicht ganz freiwillig) für werbefreies und neutrales (Kinder) Fernsehen.

Von den (eher unauffälligen) Beanies aus ihrer aktuellen Werbe-Kooperation mal abgesehen, trägt Lena zum Beispiel, während sie in einer Folge Obdachlosen hilft, einen Pullover der Marke „Sporty & Rich“ (ca. 150 Euro) mit dem auffälligem Logo auf der Brust. Abgesehen davon, dass es ein sichtbares Placement ist, da der Pullover vorher und nachher in ihrem Content nie aufgetauchte,… zum Anlass der Folge zudem absolut geschmacklos! Der Sender zensiert es später in der Szene wohl deswegen auch nachträglich.

Das geht mir alles auf den Sack, weil es nicht echt ist“ wird der, auch im Kinderfernsehen bekannte, Moderator weiter in dem o.g. Artikel zitiert. Er ist mit dieser Aussage offenbar sehr genervt, von unglaubwürdigen Instagram Postings, welche offensichtlich Werbung verstecken und für die sich einige im Artikel aufgezählte Akteure zeitweise auch komplett zum Affen machen.

Nun ja, bei LeLi ist letzterer Vorwurf zumindest jetzt nicht der Fall – auch wenn es zugegebenermaßen da ebenfalls schon echt seltsame Werbevideos gab. Man kann ihnen schon vorwerfen, ihre Reichweite mehr oder weniger transparent zu vermarkten – eine Reichweite, die wie wir ja festgestellen mussten, leider nicht unbedingt mehr organisch aufgebaut wird und ihre Kooperationen zielgruppentechnisch dazu meistens meilenweit an der wirklich noch vorhandenen Fanbase vorbeischießen. Zeitgleich wird schon immer in der Öffentlichkeit suggeriert, dass man ja kein typischer Influencer sei und versucht damit mit einer Sympathie zu punkten, die bei genauerer Betrachtung einfach so gar nicht vorhanden ist – eher ganz im Gegenteil.

Also wirklich gut, dass es mal jemand aus der Branche offen anspricht! Wenn Fans es nämlich in der Vergangenheit immer angesprochen haben, wurde das Thema nämlich immer kleingeredet und prinzipiell verneint. Gleichzeitig weiß Lena nach 7 Jahren Influencer Business offensichtlich sehr wohl, was Placements sind. In Livestreams weist sie nämlich ihre Zuschauer öfters darauf hin, dass ihre zur Schau gestellten Klamotten als Schleichwerbung gewertet werden könnten …

PS: Möglicherweise erscheint der Artikel später auch online, dann werden wir ihn natürlich verlinken, derweil können wir leider aus Copyright Gründen nur daraus knapp zitieren.

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